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Reisebericht Mallorca 2017

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Mohnblüte auf Mallorca 2017

Nach 5 Jahren zieht es uns mal wieder auf beliebteste Insel der Deutschen, nach Mallorca. Da wir zur Mandelblütenzeit nicht mehr kommen könne, da zu dieser Zeit keine Schuklferiuen sind, haben wir uns nun auf die Mohnblüte  verlegt und fliegen über Ostern auf die spanische Sonneninsel.

die Ein letztes Mal noch zur Mandelblütenzeit nach Mallorca. Denn Julchen kommt bald in die Schule und dann wird das erst mal nicht mehr möglich sein. Wir kehren dieses Mal wieder zurück in das Hippocampo Palace, in dem wir bereits 2008-2010 residiert haben.

 

  Schnee in Bunyola

 

Und so verlief die Woche auf Malle:

28.01.

Dieses Mal können wir etwas länger schlafen. Der Flug mit AirBerlin geht erst um 11:35. In Palma angekommen nutzen wir den Tag der Ankunft traditionell für einen Besuch der Inselhauptstadt. Da wir dieses Mal nicht so viel Zeit haben, beschränken wir uns auf einen Spaziergang vom Parc de la Mer, wo wir parken, über den Placa Mayor bis zum Grand Cafe Cappuccino, wo wir uns mit mallorquinischem Brot und Kuchen stärken. Danach shoppen wir noch und kaufen Julchen im Disney Store einen Micky Maus Plüschfigur. Am Abend fahren wir dann zu unserem Hotel nach Cala Millor.

 

  Grand Cafe Cappuccino in Palma  Placa Mayor in Palma  Felsküste in Portocolom  Leuchtturm von Portocolom

29.01.

Heute fahren wir die Ostküste entlang auf der Suche nach den schönsten Mandelblütenbildern. So richtig fündig werden wir noch nicht. Vielleicht sind wir dieses Jahr auch etwas früh dran. Wir lassen uns aber nicht entmutigen und werden in den nächsten Tagen sicher noch fündig. Wir fahren zur Santuari de la Consolacio hinauf. Diese Kloster liegt bei S'Alqueria Blanca und bietet einen fantastischen Panoramablick auf die Südostküste. Auch die kleine Kapelle ist einen Blick wert.

 Danach besuchen wir den Fischerort Portocolom. Der Ort hat einen schönen geschützten Hafen und einen sehenswerten Leuchtturm sowie faszinierende Steilküsten zu bieten.

  Kirche von Manacor  Lavendelblüte bei Manacor  Selva - Tor zur Serra de Tramuntana  Grasende Schafe

30.01.

Zunächst fahren wir heute zum Wochenmarkt nach Manacor. Neben Obst, Gemüse und Fisch wird auch Lebendvieh verkauft. Julchen ist begeistert und fotografiert die Tiere eifrig. Was mit ihnen nach dem Verkauf geschieht, erzählen wir ihm besser nicht. Nach Besichtigung der Kirch von Mancor mit dem klangvollen Namen Parroquia De La Mare De Deu Dels Dolors De Manacor, welche Ende des 19.Jahrhunderts fertig gestellt wurde, fahren wir zu den Quellen Ses Fonts Ufanes. Diese liegen bei Campanet in einem Naturschutzgebiet. Auf dem Weg dorthin treffen wir noch auf Lavendelblüten, Mandelblüten, idyllisch grasende Schafe und fahren an Selva vorbei. Die Stadt ist aus der Distanz malerisch vor den sich dahinter auftürmenden Bergen der Serra de Tramuntana gelegen. Im Naturschutzgebiet angekommen müssen wir noch ein Stück zu den Quellen wandern, was aber sehr lohnenswert ist, da man sich in einer wunderschönen Landschaft bewegt. An den Quellen angekommen werden wir nicht enttäuscht. Das Wasser sprudelt nur so aus dem Boden., Nach reichlich Regenfällen kann man dieses Schauspiel beobachten. Dies kommt pro Jahr nur wenige Male und jeweils nur für kurze Zeit vor. Wir haben Glück und erleben dieses Spektakel. Die Quellen gleichen einem reißenden Bach,der wie aus dem Nichts aus dem Boden kommt, und dann als ruhiges Gewässer durch den Naturpark weiterfließt. Nachdem wir uns satt gesehen haben, beenden wir den Rundgang und fahren wieder nach Cala Millor zurück. 

 

  Wanderweg zum Castell de N'Amer  Blick vom Punta de N'Amer auf Cala Millor  Weitwinkelblick vom Castell de N'Amer  Blick von der Nordspitze des Punta de N'Amer auf Cala Millor

31.01.

Am Vormittag spazieren wir von Sa Coma aus zum Castell Punta de N'Amer. Durch das wunderschöne Naturschutzgebiet Es Cubells zwischen Sa Coma und Cala Millor auf der Halbinsel Punta de N'Amer gelangen wir zur Festung und genießen von dort den Blick auf die Bucht von Cala Millor. Wir laufen noch etwas weiter an die felsige Küste und verweilen dort ein wenig. Nach der Rückkehr in Sa Coma verewigt sich Julchen noch im Sand am Strand von Sa Coma. Den Nachmittag verbringen wir in Cala Rajada und laufen die schöne Promenade von  Son Moll ab.

 

01.02.

Heute geht es in die Berge. Unser erstes Ziel ist Sa Calobra. Der kleine Ort ist vor allem als Startpunkt der für Wanderungen durch die Schlucht Torrent de Pareis sowie sein spektakuläre Anfahrt bekannt. Der markanteste Punkt an der Straße nach Sa Calobra ist sicher die 270 Grad-Kurve am Coll de Reis (auch Krawattenknoten genannt).In Sa Calobra selbst ist wenig los. Nur wenige Leute verirren sich im Gegensatz zur Saison hierher. Wie bewundern das tolle türkisfarbene Meer in der Bucht und laufen dan nein paar Hundert Meter dem Torrent de Pareis entgegen. Dieser ist zu dieser Jahreszeit wegen der Niederschlähge nicht durchquerbar. Aber auch bei guten Bedingungen braucht man sehr gute Kondition und Klettererfahrung. Wir belassen es daher bei einer vorsichtigen Annäherung und kehren zurück.

 

  Halbinsel Sa Mola in Port d'Andratx  Blick von Sa Mola auf Port d'Andratx  Blick auf die Nordspitze des Punta de N'Amer  Der Strand Cala Gran in Cala d'Or 

02.02.

Heute geht es Kap Formentor. Wir fahren durch bis zum Leuchtturm am Ende der Straße, die sich abenteuerlich auf dem steilen schmalen Felsen ihren Weg bahnt. Das Wetter ist heute sehr stürmisch, fast orkanartig. Das ist am Kap natürlich spektakulär anzusehen, wenn die Brandung gegen die steilen Felswände peitscht. Unterwegs treffen wir auf Bergziegen und halten an verschiedenen Stellen auf der Halbinsel an, um das Schauspiel, das die tosende Brandung liefert, zu betrachten. Stormwatching gibt es dann auch noch in Cala Sant Vicenç, einem kleinen Dorf nordwestlich von Port de Pollença. Außerhalb der Saison ist dort nicht viel los, daher genießen wir die Brandung am Meer und fahren zurück ins Hotel.

  Das Kloster Lluc  Olivenbaum vor dem Hauptgebäude des Kloster Lluc  Basilika von Lluc  Altar der Basilika von Lluc

  Blick vom Kalvarienberg auf die Ebene Sa Plana  Blick vom Kalvarienberg auf das Kloster Lluc  Valldemossa  Valldemossa

03.02.

 Julchen hat sich leider den Magen verdorben, so dass wir heute den ganzen Tag im Hotel verbringen. Abends gibt es aber immerhin beste Unterhaltung durch Jitka, die mit Violine und Stimme zu begeistern weiß.

  Deia  Deia  Blick vom Coll d'Ofre auf Soller  Blick vom Ofre auf den Puig d'Alaro

  Blick vom Ofre auf das Tramuntana-Gebirge  Die Stauseen Cuber und Gorge Blau  Der Gipfel des Ofre  Der Ofre von Soller aus gesehen

 

04.02.

Heute steht leider der Rückflug an WeinenUnseren letzten Tag verbringen wir noch einmal in der Serra de Tramuntana. Die Anfahrt über Bunyola ist schon deswegen einmalig, weil hier heute eine dichte Schneedecke liegt. Mit Schnee bedeckte Zitronen-, Oliven- und Mandelbäume haben wir nicht erwartete. Ein toller Anblick, wenngleich man sagen muss, dass wir es natürlich lieber wärmer hätten. Wir nehmen es, wie es kommt und fahren weiter in das verschneite Valldemossa, aus unserer Sicht einer der schönsten Orte der Insel. Dort bummeln wir durch den Ort,  den wir ja schon gut kenne und kehren ein im ???

Nun müssen wir zum Flughafen. Um 20:05 geht der Flieger zurück nach Frankfurt.

  Hafenpromenade von Cala Ratjada  Hafen von Cala Ratjada  Zapfen an der Aleppo-Kiefer  Blick von der Cala Agulla auf die Halbinsel Punta de Capdepera