Finale in Brisbane
Tag 33
Wetter: Zunächst bedeckt, erst im Laufe des Nachmittags kommt dann und wann die Sonne durch, max. 21 Grad
Ich gebe zunächst den Mietwagen ab und wickle einen Schaden an der Frontscheibe ab, vorher fahre ich noch zum Wilsons Lookout und fotografiere die Story Bridge vor der Skyline.
Wir frühstücken zunächst bei Zaraffa Café Hot Filled Croissant und Toast, dann starten wir die Stadtbesichtigung und laufen die Albert Street hoch. Wir begeben uns dann auf die Queen Mall, eine Fußgängerpassage mit Geschäften, Cafés und Restaurants.
Nach einem Abstecher zum Treasury Casino laufen wir an der St. Stephens Cathedral vorbei in die andere Richtung zum Eagle Street Pier am Brisbane River. Auf dem Weg zum Brisbane River sieht man noch hier und da die Spuren der Flut vom Januar, so manches Hochhaus am Riverside Centre bzw. Eagle Street Pier wird derzeit noch saniert. Es lief Wasser in die unteren Stockwerke und hat dort erhebliche Zerstörungen verursacht. Am Eagle Street Pier hat man Blick auf die Story Bridge. Sehenswert ist auch der Raddampfer Kookaburra Queen, der hier liegt. Wir kehren ein in das Jade Buddha, wo wir zu sensationellen Preisen Beef Fillet und Seafood bekommen. Wir erklären dies kurzerhand zu unserem Abschlussessen, was regulär abends hätte statt finden sollen. Nach Abstechern zum Riverside Centre, dem früheren Zollhaus Customs House, wo heute die Universität untergebracht ist, und dem Botanic Garden geht es zurück zur Queen Mall und zur City Hall am King George Square. Nach einigen Einkäufen fahre ich alleine mit der Fähre über den Brisbane River zum Kangaroo Point, um noch ein paar Skylinefotos bei Nacht zu schießen. Dann treffen wir uns wieder und trinken ein Bier im Pig 'N' Whistle. Abschließend kehren wir noch im McDonald's ein, essen Sushi und genießen Frappucino und Café Mocca von Starbuck's. Also noch mal richtig Fast Food Kulturtrip intensiv.
Tag 34
Wetter: Sonniger Vormittag in Brisbane, ca. 20 Grad
Ich nutze noch einmal die Gelegenheit, die Skyline bei Tage und schönem Wetter zu fotografieren und begebe mich dafür nochmals zum Kangaroo Point. Nachdem die Bilder im Kasten sind, heißt es Abschied nehmen von Down Under. Der Rückflug steht an. Bei sonnigem Wetter starten wir gegen 13:30 nach Hong Kong. In Hong Kong haben wir vier Stunden Aufenthalt. Ich nutze die Gelegenheit und probiere ein Dim Sum, ein in einem kleinen Bambuskörbchen gereichter chinesischer Snack. Dann starten wir gegen Mitternacht Ortszeit nach Frankfurt, wo wir am nächsten Morgen um 6 Uhr ankommen.
Tag 35
Rückkehr nach Frankfurt
Zurück in Frankfurt kommen wir ohne Probleme mit unserem Gepäck wieder zu Hause an. Jetzt heißt es wieder durchhalten und nicht Schlafen legen. Wir schaffen das auch und so ist der Jet Lag schon bald überwunden. Die Bilanz nach 5 Wochen, 6.800 gefahrenen und 32.000 geflogenen Kilometern, 9.000 Fotos und vier Stunden Filmmaterial fällt insgesamt positiv aus. Von den Landschaften nicht ganz so begeistert, wenn man einen Vergleich mit unseren Reisen in die USA anstellt, bietet das Land doch allerhand. Vor allem die exotische Tier- und Pflanzenwelt und die herrlichen Küsten und Inseln sind eine Reise trotz der Strapazen wert. Die großen Städte sind uns ebenfalls allesamt sehr positiv in Erinnerung geblieben. Die Nationalparks waren dagegen eher mittelprächtig. Aber gegen die tollen Parks in den USA ist es natürlich schwierig, in der Touristengunst zu bestehen. Fazit: Eine Reise nach Australien sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, auf jeden Fall machen. Mindestens 4-6 Wochen und möglichst etwas früher als wir, z.B. April oder Mai. Dann ist es vor allem im Süden noch angenehm warm und die Tage sind etwas länger.